Die unverstandene Kurzjacke

Seit einigen Jahren ist ein Kleidungsstück wieder in Mode gekommen, das von Vielen bisher als eher unnötig und überflüssig angesehen wurde: die Bolerojacke. Dieses kurze Jäckchen, das schon einmal Bemerkungen wie: „Kannst du dir keine ganze Jacke leisten?“ oder „Hast du die etwa zu heiß gewaschen?“ nach sich zieht, kann man eigentlich gar nicht anders als praktisch bezeichnen. 

Gerade jetzt im Sommer eignet sich diese Art der Jacke, die eigentlich in Spanien ihren Ursprung hat (daher auch der Name), besonders gut. Auf Sommerpartys kann man sich so bestens im Kleid sehen lassen und da die Sommer in Deutschland ja nicht mehr so brütend heiß sind, lässt sich mit dem Bolero auch jede Gänsehaut verbergen, wenn man bei erfrischenden 15 Grad und Windstärke 8 zum Sektempfang im Garten rumstehen muss.

Ein herrlich großes und vielfältiges Programm bietet dieses Jahr Gerry Weber Damenmode an. Gerry Weber Bolerojacken gibt es in verschiedenen Farben und Formen, zum Binden oder einfach zum Überwerfen und teuer sind sie dazu auch nicht. Die Jacken können so bestens zu allen anderen Farben kombiniert werden, so dass man sie zum Kleid tragen kann oder auch zum einfachen Oberteil und Jeans. Alles ist möglich.

Während die Unversteher der Bolerojacke wahrscheinlich auch in den kommenden Sommern immer wieder ihr Unverständnis über die zu kurze Jacke äußern werden und sich gerade ältere Damen beschweren, dass so die Nieren ja gar nicht bedeckt sind, ist der Erfolg des Jäckchens nicht mehr aufzuhalten und wird sich mit Sicherheit auch in den nächsten Jahren fortsetzen, wenn es im Sommer wieder heißt: Boleros aus dem Schrank!